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Der Zipfelhauben
Jahresrückblick 2022
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W ir starten mit dem Gruppenbild,
mit allen Spielern fit und wild.
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Und doch beginnt mit schlechter Kunde,
die Zipfelhauben-Jahresrunde.
Es war auch dieses Jahr soweit,
dass es Silvester nicht hat g'schneit!
Und auch an Neujahr grün und trocken,
so muss man gmütlich drinnen hocken.
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Damit genug der schlechten Kunde,
jetzt macht der Sport die Info-Runde.
Gar viele Sportler fragten schon:
"Wo bleibt denn eure Tradition:
uns andern in recht kurzen Sätzen
vom Tennissport auf euren Plätzen
ein wenig Einblick herzuschenken,
und unsre Fantasie zu lenken?"
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Uuuuiii guck!!! - die 55er Zipfelhauben,
grad jetzt um eine Ecke stauben!
In ihrem schicken Dienstboliden,
vom Himmel auf die Courts hernieden.
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So schnell - dass ihre irre Reise,
Im Schnee beendet wird ganz leise.
Das Auto, sonst gar nicht verlottert,
doch jetzt im Schnee, der Antrieb stottert.
Der Motor ganz vom Schnee verdeckt,
kriegt keine Luft und drum verreckt!
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Das nützen schlau die Zipfelhauben
und tun den Spaß sich schnell erlauben:
Ein jeder grübelt unentwegt,
was ihn im Tennis hat bewegt!
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Und alle finden es sei richtig,
und auch zur Info wirklich wichtig.
Von uns an euch kurz Kund' zu geben,
von unserm schönen Tennisleben.
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So haben wir, das ist nicht ohne,
Errungen eine Meisterkrone!
Die Krone war ja schon die dritte,
erst rechts, dann links und jetzt die Mitte!
Und übrigens, ma gloubts fast nid,
Es war der dritte Streich en suite.
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W ir haben den Olymp erklommen,
da muss erst mal ein andrer kommen.
und so erfolgreich triumphieren,
und zugleich stilvoll jubilieren!
Bis dahin tun wir proklamieren
und voller Demut konstatieren:
Im 55er Sportsegment,
ein jeder uns im Ländle kennt!
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Ob Dornbirn, Höchst, Malcesine,
bis Bruck am Glockner rennt der Schmäh.
Der Charme, im Staat gut angekommen,
nur Klagenfurt blieb ausgenommen.
Die Kärtner - völlig ohne Muße,
fuhr'n lieber Auto und zahlten Buße!
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Auch das kommt leider jedes Jahr,
man sagt es würde schlimmer gar.
Wehwehchen hin, Wehwehchen her,
man spürt's im Alter halt noch mehr!
Drum wollen wir in Fitnesssachen,
in Zukunft mehr als bisher machen.
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Trotz K(r)ämpfen, Training, Niederlagen,
am Ende dürfen wir schon sagen:
"Mit dieser Mannschaft zu gewinnen,
lässt Zupfer, Zeit und Schmerz verrinnen!"
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Und ja, wir finden's allerhand,
dass unsre Freundschaft hat Bestand.
Nebst Kampf und Fight kein böses Wort
e i n Team - geboren für den Sport!
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Zudem würd' keiner wohl verneinen,
dass Sport und Spaß wir gut vereinen.
Ob Vorhand, Smash, ob sonst ein Schmäh,
ob Bier, "Big John", ob Boujoulais.
Uns ist nichts fremd und nach dem Spiel,
da essen und trinken wir gern und viel!
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Zuletzt, das müssen wir betonen
im besten Club wir quasi 'wohnen'.
10 Plätze, Flutlicht, nette Leute,
es gibt nix Besseres bis heute!
Mit Dusche, Boccia und Terrasse,
für Rotwein, Bier und Kaffee-Tasse.
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Recht neu, beim 9er Platz zu sehen,
tut jetzt ein Paddel-Platz bestehen.
Es wird rundum so viel erneuert,
was auch den Mannschaftstratsch befeuert.
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W ir sagen's daher sonnenklar,
die Grundidee fürs neue Jahr
ist, dass wir uns in etwa teilen,
und nur die Jüngeren (55er) verweilen.
Der Rest, durchwegs Modellathleten,
wird Anfang Jahr zuerst mal beten.
Dann gründet die verwegne Gruppe,
die neue (60er)Super-Oldie-Truppe!
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Achtung Versmaßwechsel! :-)
Der Lukas rührte manch' Menü,
bis zur letzten Clubheim-Sause,
dort gabs zum Abendmahl Fondue.
- Jetzt macht der Luki erstmal Pause -
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Und übern Winter - verschrei's bloß nicht,
Gibts neue Plätze und mehr Licht.
Nur bei uns Cracks - "nix Renovierung",
da fehlt's an Kohle der Regierung!
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So haben wir euch angedeutet,
was uns der Tennissport bedeutet.
Wir schicken auch nen Dank nach oben,
um unsre Frauen fest zu loben.
Denn ohne Freiheit unentwegt,
sich sportlich bei uns nichts bewegt!
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Den Schlusspunkt jetzt wir uns erlauben,
mit frohem Gruß - die Zipfelhauben!
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